Die Batik-Jeans verkörpert für mich extreme Lässigkeit, Coolness und eine gehörige Dosis Individualität. Sie ist bereits zu den Hippie-Zeiten in gewesen und erlebt momentan ihr glorreiches Come-Back. Alternativ und hip, wird sie zum Hauptbestandteil egal welchen Outfits.
So machte ich mich auf die Suche nach einer, die originell und hauteng wäre. Ich fand verhältnismäßig schnell genau das, wonach ich gesucht habe; die Batik-Jeans ist nämlich keine Rarität mehr und inzwischen relativ leicht zu ergattern, wobei sie immer noch den donnernden Effekt zu erzielen vermag: oh ja, sie fällt garantiert auf!
Bevor aber die Batik-Jeans in meinen Schrank kam, machte sie einen harten Prozess durch… kaum vorzustellen, welchen Kreuzweg diese modischen Teile durchgehen müssen, um so herrlich auszusehen. Die klassischen Denim-Jeans kriegen ihre Batik – Muster durch gezieltes Verknoten und Abbinden mittels Schnur, Kabelbinder, Draht, oder Gummi und anschließendes Waschen. Wenn der Jeans-Stoff dünn ist, kann die Hose auch selbst verknotet werden.
Der Stoff verfärbt sich durch die Reibung und durch die verschiedenfarbigen Bäder, sodass die ausgefallensten Muster auf unserer Lieblingsjeans entstehen. Meine blaue Batik-Jeans ist der Eye-Catcher schlechthin und in der Röhre-Fassung sehr anschmiegsam. Ich kombiniere sie gerne mit Pumps, aber auch mit halb offenen Rocker-Stiefeln und ärmellosen, oder asymmetrischen Tops, um ihre Qualitäten zu unterstreichen.
Dienstag, 8. Dezember 2009
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